Montréal – Je reviens! Ich komme zurück!

Am nächsten Morgen packe ich den Koffer. Es geht weiter. Ich nehme die Straßenbahn ab der Höhe Bathurst Station und fahre bis zur Station Fleet Street, Richtung Harbour Front. Von dort aus sind es nur noch etwa 400 Meter zu Fuß bis zum Fährterminal des Toronto City Airports Billy Bishop. Denn neben dem Airport Pearson, verfügt Toronto über einen zweiten Airport, der Verbindungen innerhalb von Kanada und den USA durchführt. Die Unternehmen, die von hier fliegen sind Air Canada und die hiesige Fluggesellschaft Porter. Geflogen wird von Toronto Island, der vorgelagerten Insel, wo ich ich noch am Mittwoch gewesen bin. Um den Flughafen zu erreichen, muss ich mit einer Fähre herübersetzen, die alle 15 Minuten fährt, aber auch der Baggage Check-Inn verläuft so zügig, dass ich anschließend ausgiebig Zeit habe. Hier gibt es übrigens Softdrinks (Orangen-, Apfelsaft, Mineralwasser) sowie alle Kaffeespezialitäten kostenlos. Welcher Flughafen bietet dieses heutzutage an?

Ebenso ist auch hier, eine WIFI-Umgebung, wo man sich auch schnell ins Internet einloggen kann. Kurze Zeit später ist Boarding-Time. Verlaufen kann man sich auf diesem Flughafen eh nicht. Es ist alles toklein. Und das Boarding verläuft sehr zügig. Innerhalb kürzester Zeit, ist Boarding completed. Der Abflug mit einem erfolgt von Westen Richtung Osten des Flughafens, aber dank einer großzügigen Schleife darf man noch einmal den beeindrückenden Blick auf die Skyline von Toronto genießen bevor die Maschine, eine Bombardier, in die geplante Flughöhe geht. Etwa 55 Minuten spatter setzt der Flieger auf den Flughafen Montreal Trudeau wieder auf.

Erneut gehe ich zu den Gepäckbändern, hole meinen Koffer ab, besorge mir dieses Mal einen 3-Tage-Pass für 18 CAN-$ und fahre mit dem Airport-Bus zunächst bis BERRI-UQUAM und von dort mit der grünen Linie bis Prefontaine. Denn auch dieses Mal ist meine Unterkunft die Auberge Manoir Ville auf der Rue Saint Catherine Est.